Die vielfältige Kultur, die sich aus französischen, afrikanischen, karibischen, spanischen und anderen Quellen in Louisiana entwickelt hat, stellt heute die Basis für eine der interessantesten kutlurellen und sprachlichen Mischungen innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika dar, die allen Versuchen, unter “America” eine Art homogenes Ganzes zu verstehen, im praktischen Leben widerspricht. Literatur, Musik, Sprache und die Küche bezeugen dies und beweisen, dass multikulturelles bzw. interkulturelles Leben keine Fiktion ist.
Ein wichtiges Beispiel ist Cajun Country, das sich entlang der Küste des Golfs (von Mexico) erstreckt. Es ist vielleicht die für ihre Küche und die besondere Musik bekannteste Gegend, ohne natürlich Baton Rouge, die Hauptstadt des Staates Louisiana oder gar New Orleans “The Big Easy”, seinen Jazz oder die bemerkenswerten Gebäude aus der Kolonialzeit zu vergessen.
In seinem Vortrag beschäftigt sich Dr. Bernd Schulte, Kultur- und Literaturwissenschaftler Anglistik und Romanistik, mit dieser interkulturellen Vielfalt und der Geschichte Louisianas und möchte einige Aspekte dieser besonderen Lebensweisen in einer von Amerikas sehr zahlreichen bemerkenswerten Regionen zu illustrieren.
Der Eintritt ist frei!
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