» Auslandsstudium « 

 

Weitere Informationen und nützliche Links über Auslandsaufenthalte finden Sie hier.

USA-Stipendium für Studierende der Universität Siegen
durch die DAG Si-Wi und den VDA
C

Durch die Zusammenarbeit der DAG Si-Wi (Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein e.V.) mit dem VDAC (Verband Deutsch-Amerikanischer Clubs) ist es möglich, jährlich ein USA-Stipendium für Siegener Studierende auszuschreiben. Für das Studienjahr 2008/2009 hat erstmals eine Siegener Studentin von diesem Angebot Gebrauch gemacht und an der Northern Arizona University in Flagstaff studiert. Für das Studienjahr 2009/2010 studiert eine Siegener Studentin an der University of Texas in Austin. Im Studienjahr 2010/2011 wird ebenfalls eine Siegener Studentin an der University of Alabama in Tuscaloosa studieren.

Bewerbungen für ein Stipendium für ein Studienjahr ab August/September 2011 bis Mai/Juni 2012 in den USA sind bis zum 01. Juli 2010 an den Leiter des AAA der Uni Siegen, Herrn Jochen Eickbusch, der auch als „Local Chairperson“ des Programms der DAG Si-Wi / des VDAC fungiert, zu richten (Tel. 0271.7403901, eickbusch@aaa.uni-siegen.de).

Die Auswahl erfolgt dann durch den Vorstand der DAG Si-Wi und wird weitergeleitet an das Studentenkomitee des VDAC zur endgültigen Entscheidung..

Nähere Informationen findet man unter der Webpage des VDAC: http://www.vdac.de/vdac/de/studentenaustausch

Dort erfahren Sie mehr unter den Unterpunkten:

Im Rahmen seines Studentenaustauschprogramms mit ausgewählten Hochschulen in den USA und Deutschland ermöglicht der Verband jährlich etwa je 30 amerikanischen und deutschen Studierenden ein Studienjahr im jeweiligen Gastland. Die amerikanischen Studenten erhalten ein Stipendium des Verbands, das im hiesigen Falle von der DAGSiWi finanziert wird, und werden von einem der lokalen Clubs "adoptiert". Die deutschen Studenten erhalten attraktive Undergraduate- und Graduate-Stipendien (Gebührenbefreiung, z.T. in Verbindung mit Teaching Assistantships) an ausgewählten Universitäten in den USA. Nutzen Sie Ihre Chance: Werden Sie zu einem "cultural ambassador"! Man erwartet natürlich auch von Ihnen, dass Sie sich für gute Beziehungen zwischen beiden Ländern einsetzen und ggf. vor Ort auch als „native speaker“ am Deutschprogramm teilnehmen

Die Unterlagen zur Bewerbung findet man unter: http://www.vdac.de/vdac/de/stipendien-bewerbung-organisation/unterlagen-zur-bewerbung.html
Für deutsche Studierende, die sich für ein Stipendium in den USA bewerben möchten:

Bewerbungsformular 2008 (75.19 KB)
Universitäten: Präferenzangabe (58.02 KB)
Vereinbarungsformular 2007 (89.92 KB)
Transscript (78.5 KB)

Wichtig:
Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben zu den zur Verfügung stehenden Studienplätzen und den ggf. vorhandenen Studienfachbeschränkungen .
Details finden Sie unter http://www.vdac.de/vdac/de/stipendien-bewerbung-organisation/informationen-zum-stipendium.html

Hier ist der Text dazu, falls Sie nicht ins Internet kommen:

Informationen zum Stipendium
Das Studentenaustauschprogramm des Verbandes der deutsch-amerikanischen Clubs wurde 1957 gegründet. Der Verband hat sich die Pflege freundschaftlicher Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika zur Aufgabe gestellt. Schon seit den Anfängen der Verbandsgeschichte 1947 war das Bedürfnis entstanden, neben den persönlichen Kontakten zwischen Deutschen und Amerikanern, eine Institution zu schaffen, welche die deutsch-amerikanische Freundschaft stärker in der Gesellschaft verankert.
So entwickelte sich das Austauschprogramm unter dem Motto „Eine Brücke über den Ozean" aus bescheidenen Anfängen zum größten privaten Studentenaustauschprogramm in Deutschland. Fast 2500 deutsche und amerikanische Stipendiaten haben seither an dem Programm teil- genommen. Jährlich können 30 deutsche Studenten und im Gegenzug rund 24 amerikanische Studenten gefördert werden. Im Lauf der Zeit wurden Verträge mit momentan 20 Partneruniversitäten in den USA geschlossen, die den Studentenaustausch auf Gegenseitigkeit regeln.

Finanzierung (bilaterales System)
Die deutschen Studenten erhalten von den amerikanischen Partneruniversitäten ein Stipendium, das im allgemeinen den Erlass der sehr hohen Studiengebühren und einen kleinen Beitrag zum Lebensunterhalt umfasst. Im Gegenzug erhalten die von den amerikanischen Partneruniversitäten vorgeschlagenen amerikanischen Studenten ein Stipendium des Verbandes in Höhe von 500.- € monatlich für ein Studienjahr (10 Monate) sowie den Erlass der Studiengebühren, soweit sie anfallen. Außerdem bekommen die Studenten eine Bahncard. Dieses Geld wird von den dem Verband angeschlossenen Clubs gespendet, für die hiesige Region durch die DAG Si-Wi.

Einige Bundesländer gewähren zusätzlich Voll- oder Teilstipendien (z.Zt. 2 Voll- und 4 Teilstipendien) Das Auswärtige Amt gewährt Zuschüsse für Seminarkosten.
Die gesamte Arbeit im Verband und in den Clubs geschieht ausschließlich ehrenamtlich.

Arbeitsweise und Bewerbungsverfahren
Nicht nur die Finanzierung, auch die Arbeitsweise des Programms ist bilateral.

Auf deutscher Seite haben ausschließlich die Mitgliederclubs des Verbandes das Recht, Kandidaten vorzuschlagen. Interessierte Studenten bewerben sich bei der „Local Chairperson" des jeweiligen Clubs, wo sie auch Auskünfte und Bewerbungsunterlagen erhalten. Nach einem persönlichen Auswahlgespräch gehen die Nominierungen mit einem Gutachten der Chairperson an das Studentenaustauschkomitee des Verbandes, wo die endgültige Auswahl getroffen wird. Für die angenommenen Studenten werden geeignete Studienplätze an den amerikanischen Partner-universitäten ausgesucht und die Zulassungsvorgänge eingeleitet. Die endgültige Entscheidung über die Gewährung des Stipendiums und über die Zulassung liegt bei der amerikanischen Universität.

Die amerikanischen Studenten werden von den Programmbetreuern der Partneruniversitäten ausgewählt und dem Studentenaustauschkomitee vorgeschlagen Dieses sucht für sie je nach Eignung und Studienfach die deutsche Gastuniversität aus. Die Studenten können sich an 22 Universitäten einschreiben und werden dort von den jeweiligen Verbandsclubs betreut.
Voraussetzungen für die Bewerbung deutscher Studenten:

  • Studentinnen und Studenten, die bei Stipendienantritt nicht älter als 25 Jahre und ledig sind
  • Deutscher Wohnsitz
  •  Deutsches Abitur
  •  Zum Zeitpunkt der Bewerbung mindestens zwei Semester Studium an einer deutschen Hochschule, d.h. vier Semester bei Antritt des Stipendiums
  •  Für die Zulassung zu „graduate studies" sind nach der alten Studienordnung das Vordiplom/Vorprüfung plus zwei Semester Hauptstudium erforderlich, für den Bachelor-Abschluss gibt es neue Bestimmungen, die noch nicht einheitlich sind.
  •  Gute akademische Leistungen
  •  Gute Englischkenntnisse, die durch einen TOEFL-Test, gegebenenfalls durch einen GMAT oder GRE nachgewiesen werden müssen.
  •  Bewerbungen für Medizin, Zahn- und Tiermedizin sowie Jura sind wegen der sehr abweichenden Studiengänge nicht möglich.

Bewerbungsschluss beim Studentenkomitee ist jährlich der 1. August, ein Jahr vor Antritt des Stipendiums. Individuelle Anmeldeschlusszeiten der örtlichen Clubs müssen erfragt werden.

(In Siegen ist der 15.6. Abgabetermin).

Das Austauschjahr dauert von August/September bis Mai/Juni des folgenden Jahres.

Stipendium

Der Verband vermittelt für die deutschen Studenten Stipendien unserer 20 Partneruniversitäten in den USA. Das Stipendium wird von der amerikanischen Universität zur Verfügung gestellt und beinhaltet die Befreiung von den im allgemeinen sehr hohen Studiengebühren. Der Wert eines solchen Stipendiums entspricht je nach Universität bis zu 30.000 US-Dollar. Zusätzlich kann je nach College/Universität ein Beitrag zu den Lebenshaltungskosten bis hin zu freier Kost und Logis gewährt werden. Grundsätzlich sollte davon ausgegangen werden, dass die Lebenshaltungskosten, besonders die Kosten für die Wohnung, in den USA höher sind als in Deutschland.

Bei Graduate-Studenten kann mit dem Stipendium eine bezahlte Assistententätigkeit verbunden sein. Die Mitarbeit im German Department oder German/International House bzw. Club wird erwartet.
Die Reisekosten müssen selbst übernommen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, sich beim Akademischen Auslandsamt rechtzeitig (bis Januar ) um ein Reisestipendium der Fulbright-Kommission zu bewerben.

Es wird eine nicht rückzahlbare Anmeldegebühr in Höhe von 100.- € erhoben.

Nach Annahme des angebotenen Studienplatzes an der amerikanischen Universität muss eine Kaution in Höhe von 300.- € hinterlegt werden, die nach Abschluss des Austauschjahres zurückerstattet wird.

Betreuung und Seminare

Eine wichtige Besonderheit unseres Verbandsprogramms ist die persönliche Betreuung auf deutscher wie auf amerikanischer Seite.

Den größten Anteil daran haben auf deutscher Seite die „Local Chairpersons" als Vertreter der örtlichen Clubs, die sich auf vielfältige Weise um die Belange der amerikanischen Studenten kümmern, angefangen beim Empfang in Deutschland, Hilfe bei der Wohnraumbeschaffung, bei den erforderlichen Behördengängen, der Vermittlung von Studienberatung oder Sprachkursen, und vieles mehr bis hin zur ganzjährigen persönlichen Betreuung. Die Austauschstudenten sind auch gern gesehene Gäste bei Clubveranstaltungen.

Die deutschen Studenten genießen die Vorzüge unseres „Netzwerks". Sie kommen schon vor ihrer Abreise in die USA - moderne Kommunikationsmittel machen es möglich - in Kontakt mit ihren Vorgängern an ihrer künftigen Universität und erhalten so wertvolle Informationen und Hilfe.

Auf einem Orientierungsseminar im Juni vor ihrer Abreise lernen sie zudem die amerikanischen Stipendiaten persönlich kennen. Auch hier entwickeln sich Verbindungen, die für das kommende Jahr wertvoll sind.

Im Gegenzug sind die deutschen Studenten schon während des Bewerbungsjahres und nach ihrer Rückkehr gefordert, den amerikanischen Studenten, die ihr Auslandsjahr hier verbringen, so viel wie möglich behilflich zu sein, hauptsächlich vor Ort an den Universitäten.

Jährlich fünf Seminare für die amerikanischen Studenten sowie für die Bewerber und die Rückkehrer sollen der Kontaktpflege, der Vermittlung kultureller und politischer Inhalte, dem Kennenlernen von Land und Leuten sowie der Pflege des Verbandsbewusstseins dienen.

Hierbei kommt dem Club der ehemaligen Austauschstudenten (DAAC) eine wichtige Funktion zu. Dessen Mitglieder engagieren sich bei den Seminaren und unterstützen die Ziele des Verbandes auf vielfältige Weise.

Erwartungen des Verbandes an die deutschen Stipendiaten

  •  Auftreten und persönliches Engagement im Sinne der Verbandsziele als „Botschafter der deutsch-amerikanischen Freundschaft"
  •  Anpassung an die gegebenen Verhältnisse innerhalb und außerhalb der Gastuniversität
  •  Absolvierung der geforderten Mindeststundenzahl
  •  Zwei Berichte jeweils nach Semesterende
  •  Teilnahme an zwei Orientierungsseminaren
  •  Wenn möglich nach der Rückkehr Mitarbeit im Deutsch-Amerikanischen Austauschstudentenclub DAAC
  •  Die DAG Si-Wi freut sich, wenn die hiesigen Stipendiaten sowohl im „English-speaking Conversation Circle about the U.S.A." als auch bei Informationsveranstaltungen der DAG Si-Wi „Wege in die USA“ für Studenten, Schüler, Praktikanten, Au Pairs etc. über ihre Erfahrungen in den USA berichten und nützliche Tipps geben.

Wir verstehen unser Stipendienprogramm nicht in erster Linie als Karrierefördermaßnahme sondern wir wollen zukünftige Akademiker auf beiden Seiten des Atlantiks zu Trägern der deutsch-amerikanischen Völkerverständigung machen unter dem Motto „Verständnis durch gegenseitiges Kennenlernen". Unser Austauschprogramm möchte die daran teilnehmenden Studenten dazu anregen, nicht nur persönliches Nützlichkeitsdenken an die erste Stelle ihrer Lebensplanung zu setzen, sondern sich für eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe einzusetzen.

 

Weitere Informationen und nützliche Links über Auslandsaufenthalte

Das Akademische Auslandsamt der Universität Siegen, Unteres Schloss, 57068 Siegen, Telefon 0271.740.3901, Telefax 0271.740.3900, gibt zum Auslandsstudium in den USA folgende Informationen und weist auf folgende Links für Auslandsaufenthalte hin:

Sie können auf unserer AAA-Homepage den Button „Auf ins Ausland“ anklicken und dort viel erfahren über das Auslandsstudium, unsere Austauschprogramme mit Tulsa (USA), Vancouver etc.

Eine sehr gute Homepage zu allen USA-Fragen ist die der Fachhochschule Hannover (http://www.serv1.rz.fh-hannover.de/usa/).

Sie können auch zum Beispiel auf der DAAD-Homepage über Ihr Fach und USA als das Zielland eingeben und erfahren, welche Fördermöglichkeiten es gibt.

Hier erfahren Sie sehr viel über die USA, die dortigen Unis und die Studien- und Lebensbedingungen.

Weitere Informationen zu bestimmten Fachgebieten und einzelnen Fächern finden Sie in der kommentierten Linkliste Directory of Bookmarks und umfassender unter diesem Link.

Sollten Sie an einem Praktikum, Auslandsjob oder Au Pair-Aufenthalt interessiert sein, finden Sie beim DAAD sehr ausführliche Angaben sowie viele weitere Links unter (http://www.daad.de/ausland/de/3.5.html), unter (http://www.gaccny.com/html_deutsch) oder auch bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung, wo auch die sehr informative Broschüre „Wege ins Ausland“ herunter geladen werden kann. (Hinweis: siehe auch die folgenden Seiten).

Informationen zum Auslands-BaföG können Sie unter http://www.auslandsbafoeg.de oder offiziell beim BMBF finden; die Liste der zuständigen Ämter finden die hier.

Weitere nützliche Links sind:

Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs e.V. www.vdac.de
German American Fulbright Commission www.fulbright.de
GIJK Gesellschaft für Internationale Jugendkontakte www.gijk.de
Council on International Education Exchange e.V. www.council.de

Hinweis: Obige und ggf. folgende Links wurden mit freundlicher Genehmigung der www.dag-erfurt.de übernommen.