In der Dezember-Ausgabe der VDAC-Verbandszeitschrift Gazette wird über die deutsch-amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein und ihrer Aktivitäten auf den Seiten 29 und 30 berichtet.
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Amerika hat gewählt: Im Januar 2017 wird Donald J. Trump als neuer US-Präsident vereidigt. Ein unerwarteter Sieg gegen die Favoritin Hillary Clinton, mit dem kaum ein Experte gerechnet hat. Welche Auswirkung hat die Wahl nun auf die Vereinigten Staaten oder gar die Welt? Kann ein polarisierender Wahlkämpfer Trump die eigene Partei wieder zusammenbringen, parteiübergreifend vermitteln oder gar das Land einen? Oder wird seine Präsidentschaft schon früh an Überheblichkeit scheitern?
USA-Experte Jacob Schrot versucht, darauf in einem Vortrag mit anschließender Diskussion Antworten zu geben.
Sämtliche Informationen zur kostenfreien Veranstaltung am 10. Dezember 2016 im Siegener Lyz finden Sie hier.
Schrot ist Gründer der Initiative junger Transatlantiker, die für stärkere deutschamerikanische Beziehungen wirbt. Als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung hat er in den USA und Deutschland studiert. Er war bis 2016 Präsident unseres Dachverbandes VDAC.
Traditionell am vierten Donnerstag im November wird in den USA der überkonfessionelle Thanksgiving Day gefeiert – als allgemeines Friedens- und Erntedankfest, zu dessen Ursprüngen es nur eine unzureichende und zuweilen widersprüchlich diskutierte Quellenlage gibt. Als gesichert gilt die Tatsache, dass von den aus England stammenden Pilgervätern 1621 nach der ersten Ernte in der Kolonie Plymouth im heutigen US-Staat Massachusetts erstmalig das Fest begangen wurde. Auch auf dem alten Kontinent greift man diesen Brauch in Würdigung der Verbundenheit mit der „Neuen Welt“ gerne auf.
Mit gut achtzig Gästen konnte die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein (DAGSiWi) mit der mittlerweile schon zur Traditionsveranstaltung avancierten Thanksgiving-Feier abermals den Spiegelsaal im Hotel Pfeffermühle an seine Kapazitätsgrenzen bringen. Gäste aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Umland sowie in Siegen studierende US-Amerikaner zeigten sich beeindruckt von der gelebten deutsch-amerikanischen Freundschaft und der Authentizität des Buffets, bestehend aus dem obligatorischen Truthahn, Süßkartoffeln, Mais und einem mit Ahornsirup versüßten Apfelkuchen als Dessert.
Die Tische waren stilecht dekoriert mit „Stars and Stripes“-Wimpeln und Blumengestecken in den Farben der Vereinigten Staaten. Volker Schüttenhelm, Präsident der Gesellschaft, blickte in seiner Ansprache noch einmal auf die Höhepunkte des ablaufenden Jahres zurück. In erster Linie war hier der Besuch des amtierenden Generalkonsuls aus Düsseldorf, Michael R. Keller, im Mai zu benennen. Auch erinnerte Schüttenhelm an die Teilnahme einer Siegener Abordnung am Bundestreffen („Convention“) des Dachverbands der Deutsch-Amerikanischen Clubs in Deutschland, VDAC, welches im September in München stattfand. Aus Anlass der Convention war der ehemalige Europaparlamentarier und Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz mit der Lucius D. Clay-Medaille für besondere Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft ausgezeichnet worden. Merz war, ebenso wie einige Vertreter der DAGSiWi, kürzlich Teilnehmer des alle vier Jahre aus Anlass der US-Präsidentschaftswahlen im Düsseldorfer Generalkonsulat stattfindenden „Election Breakfast“.
Am letzten Wochenende beging unser Dachverband „Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs“ (VDAC) mit einer feierlichen Zeremonie den Deutsch-Amerikanischen Tag in München. Der VDAC zeichnete Friedrich Merz, Vorsitzender der Stiftung Atlantik-Brücke, mit der Lucius D. Clay Medaille aus, die ihm im Münchner Rathaus übergeben wurde.
US-Botschafter John B. Emerson, der extra aus Berlin nach München reiste, ehrte Merz in seiner Laudatio für seine
Rolle in der Festigung und Vermittlung der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft. Unsere
Gesellschaft wurde vertreten durch Präsident Volker Schüttenhelm, der gleichzeitig auch Vize-Präsident unseres Dachverbandes VDAC ist. Die hervorragende musikalische Begleitung wurde von der Siegerländer Mezzosopranistin Susanne Kelling auf die Bühne gebracht.

Das Anmeldeverfahren zum diesjährigen Thanksgiving Dinner ist eröffnet.
Donnerstag, den 24. November 2016, 18:30
Hotel-Restaurant Pfeffermühle , Frankfurter Straße 261, 57074 Siegen
(an der B 54 in Richtung Eremitage/Rödgen/Wilnsdorf – direkt neben dem Lindenberg-Sportplatz „PUS-Arena“)
Sämtliche Veranstaltungsinformationen und Anmeldemodalitäten finden Sie auf der Veranstaltungsseite.
Wir würden uns freuen, Sie im Rahmen dieser kulturellen und kulinarischen
Feierlichkeit begrüßen zu dürfen.
(Bildnachweis: „Thanksgiving Dealies“ by Martin Cathrae)
U.S. Generalkonsul Keller hat sieben deutsch-amerikanische Gesellschaften im konsularischen Bezirk NRW zu einem Arbeitsessen in seine Residenz in Düsseldorf eingeladen.
Unsere Gesellschaft und Region Siegerland- Wittgenstein wurden repräsentiert von DAG Präsident Volker Schüttenhelm.
Bei den Gesprächen sind die vielseitigen Projekte und Aktivitäten der Gesellschaften vorgestellt worden, sowie Möglichkeiten zur Kooperation – auch untereinander – eröffnet worden. Wir danken für die Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit dem Generalkonsul und den anderen Gesellschaften, und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte in der nahen Zukunft.
In der Juli-Ausgabe der VDAC-Verbandszeitschrift Gazette wird über die deutsch-amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein und ihrer Aktivitäten auf Seite 32 berichtet.
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Die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. sucht Gastfamilien für Schülerinnen und Schüler aus den USA, die im Rahmen des „Parlamentarischen Patenschafts-Programms“ (PPP) Mitte August 2016 nach Deutschland kommen. Die Teilnehmenden er-halten ein gemeinsames Stipendium des Deut-schen Bundestags und des Kongresses der Ver-einigten Staaten. Ab 3. September möchten sie 10 Monate hier zur Schule gehen und in ei-ner Familie leben.
Informationen als PDF-Download
Flyer_Gastfamilien gesucht_PPP (003)
Kontakt
Experiment e.V. – Schulbesuch in Deutschland
Matthias Lichan
Gluckstr. 1, 53115 Bonn
Telefon: 0228 957 22-21
lichan@experiment-ev.de
www.experiment-ev.de
Bereits zum 10. Mal zeichnete die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein e. V. (DAGSiWi) Schülerfacharbeiten mit USA-bezogenem oder transatlantischem Inhalt aus.
Die Schülerfacharbeiten konnten aus dem Fach Englisch, aber auch mit Bezügen zu anderen Fächern z. B. Geschichte, Sozialkunde und Politik heraus entwickelt werden. Die Facharbeiten wurden mit einer entsprechenden Empfehlung über die betreuenden Fachlehrerinnen und -lehrer eingereicht.
Die nun mehr im eleganten Rokokodekor des Konventssaals von Stift Keppel im Rahmen einer Feierstunde prämierten zwei besten Jahresarbeiten wurden in englischer Sprache verfasst und zusammenfassend von den jungen Autoren vorgestellt. Preisträger des Schuljahres 2015/16 sind Jannis Schreiner (Gymnasium Wilnsdorf) und Rebecca-Jacqueline Rosmüller (Städtisches Gymnasium Kreuztal). Aufgrund der durch die Fachjury praktisch nicht auszumachenden Qualitätsunterschiede zwischen den beiden herausragenden Arbeiten, wurden erstmalig in der Geschichte der Prämierung zwei erste Preise vergeben. Die Preisverleihung wurde vorgenommen vom Geschäftsführer der Gesellschaft, Sven Arriens.
Nicht zuletzt inspiriert von dem eindringlichen Filmklassiker „Die zwölf Geschworenen“ beschäftigte sich Jannis Schreiner in seiner Jahresarbeit mit dem komplexen Thema der Todesstrafe. Gerade für Europäer, die diese Strafform so nicht mehr kennen, ist die Todesstrafe nur schwer in Einklang zu bringen mit den libertären Werte, die untrennbar zu den Gründungsmythen der Vereinigten Staaten gehören.
Rebbecca-Jacqueline Rosmüller untersuchte in ihrer Jahresarbeit mit dem Titel „Die Folgen illegaler Überquerungen der Grenze zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten“ die Probleme des illegalen Grenzübertritts von Mexikanern in die USA und deren Leben in ungesicherten Rechtsverhältnissen bis hin zum Abtauchen in den Untergrund. Rosmüller verwertete für ihre Arbeit eigene Eindrücke, die sie während eines Aufenthalts im texanisch-mexikanischen Grenzgebiet sammeln konnte.
Neben einem Geldpreis erhalten die Preisträger als besondere Gabe des neu im Amt befindlichen, für NRW zuständigen US-Generalkonsuls Keller einen mit einer Widmung versehenen Bildband über das facettenreiche Alltagsleben der Amerikaner quer durch die verschiedensten Bundesstaaten.
Die DAG SiWi verfolgt mit der Prämierung der Jahresarbeiten und dem transatlantischen Studierendenaustausch den satzungsgemäßen Zweck der gemeinnützigen Pflege und Vertiefung der menschlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA.